Aus Anlass der 100-Jahr-Feier der Kärntner Landsmannschaften Österreichs trat der Singkreis am 11. Juni 2010 einen Wochenendausflug in das schöne Kärnten an. Nachdem in einem Hotel an der Sonnenseite des Ossiachersees sowie am Fuße der Gerlitzenalpe die Zimmer bezogen wurden, ging es in das Congress Center Villach, wo sich alle anreisenden Kärntner aus den Bundesländern trafen.
Das Rahmenprogramm gestalteten die Kindervolkstanzgruppe der KLM Klagenfurt, die Spielmusik der Kindervolkstanzgruppe und die Chöre der KLMs aus den Bundesländern. Der Sprecher der Bundesländervereine, Klaus Kovsca, sowie einige Kärntner Politiker begrüßten die Teilnehmer. Im Anschluss daran gab es ein Kärntner Schmankerlbuffet, welches heute noch kulinarische Erinnerungen hochleben lässt.
Am Samstag, dem 12. Juni 2010, ging es vom See auf den Berg. Nach einer Schiffsrundfahrt am Ossiacher See stiegen wir in die Gondeln der Kanzelbahn um, welche uns auf die Gerlitzen Alm auf 1909m Seehöhe brachte. Oben angelangt genossen wir das beeindruckende Bergpanorama und verschönerten dies mit „Kärntnerliedklängen“. Danach ging es zu einer Almhütte, wo uns eine zünftige Jause, sowie Lui, welcher die Ziehharmonika bereits bei der Ankunft umgeschnallt hatte, erwartete. Nach einigen Tänzen ging es zu Fuß talabwärts. Einige Sänger nutzten das kristallklare, jedoch noch unter 22 Grad kalte Wasser des Ossiacher Sees für eine Abkühlung.
Um 20 Uhr begann dann das Festkonzert der KLM mit folgenden teilnehmenden Chören: dem Singkreis Porcia aus Spittal, der Singgemeinschaft Oisternig, dem MGV „Die Kärntner in Vorarlberg“, dem Gemischten Chor der KLM Salzburg, dem Singkreis sowie dem Chor der Kärntner in Graz. Durch das Programm führten die Kärntner Mundartdichterin Andrea Schmidl und Klaus Kovsca. Beendet wurde das Konzert mit der 5. Strophe des Kärntner Heimatliedes, welche alle teilnehmenden Sänger und Sängerinnen gemeinsam zum Besten gaben.
In Österreich viele Kärntner sind, ein Band zur Heimat sie verbind‘, Wo Tradition und Liebe lebt, ein Kärntner Herz in der Brust bebt, Zur Heimat wir uns stets erklärn, sind wir ihr oftmals auch recht fern.
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