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39. Kärntnerball 2015

Aktualisiert: 3. Dez. 2021

In nun schon bewährter Tradition luden wir vor der offiziellen Eröffnung zum „offenen Singen“ im Ballsaal. Diesmal mit dabei waren der Steirische Jägerchor und Vokal Stiftingtal, beide unter der Leitung von Margit Weiss. Mit kernigem Männergesang von Jagd und Wonne, sowie steirisch interpretierten gemischten Chorklängen wurde der passende Rahmen für unseren Ball geschaffen. Getreu nach unserem Motto „Steiermark trifft Kärnten“ ließ sich auch der Chor der Kärntner in Graz nicht lange bitten und replizierte mit diversen Kleingruppen unseren Steirer SangeskollegInnen.

Als immer mehr Ballgäste die Pforten des Brauhaus Puntigam fanden, konnten auch unsere Musikanten, das Vassacher Trio nicht länger in Passivität verharren und empfingen unsere Gäste mit zünftigen Klängen. Mit ihrer gelebten Begeisterung und Musikalität wurde jeder einzige Besucher zu 100% in Kärntnerballstimmung gebracht und auch alle neuen Gäste sofort in den so einzigartigen Charme unseres Balls eingeführt.

Mehr oder weniger pünktlich eröffnete der Chor in voller Pracht – im „Zottlmarsch“ einmarschierend – offiziell die Ballnacht, wiederum unterstützt von unseren musikalischen Gästen. Nach der offiziellen Begrüßung seitens des Obmannes Roman Pöltner erklang auch schon die erste Polka des Abends und der Tanzboden wurde zum ersten Mal an diesem Abend in gesamter Breite ausgefüllt. Doch was wäre unser Ball ohne die musikalische Umrahmung der unvergleichbaren „Jungen Drautaler“, die uns heuer die Ehre erwiesen, ihren letzten offiziellen Auftritt – gemeinsam mit vielen von zu Hause mitgereisten Fans und Freunden – am 39. Kärntnerball zu spielen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, dass ihr die letzten Jahre gemeinsam mit uns den Ball in neue Höhen geführt habt. Man merkte euch stets an, dass die Freude an der Musik im Fokus eurer Tätigkeit steht und stand, was sich auch zu mancher späten Stunde in „unplugged“ Versionen in kleiner intimen Runde widerspiegelte.


Natürlich fehlten auch heuer nicht unsere feschen Schnapsverkäuferinnen, die von Tisch zu Tisch eilend für Stimmung sorgten, dicht gefolgt von Herzlverkäuferinnen, die selbstgebackene Lebkuchenherzen an Mann und Frau brachten.


Auch unsere traditionelle Tombola erfreute sich wieder höchster Beliebtheit. Die wirklich tollen Hauptpreise verdanken wir unseren zahlreichen Sponsoren, für deren Unterstützung wir unheimlich dankbar sind. Bevor die Hauptpreise versteigert wurden, gab es heuer erstmalig ein Schätzspiel, in dessen Zuge ein vom Brauhaus gesponsertes Fass Bier zur Vergabe kam. Zur Mitternachtseinlage schritten sogleich die „burning shoes“ und plattelten, was ihre Lederhosen nur hergaben. Neu und durchaus zu überzeugen wusste auch die Bar im Innenhof, die den Rauchern mit Hilfe von Wärmeschwammerln und Spritzern den Tabakkonsum versüßten.


Unsere Stimmungsmacher - das „Vassacher Trio“

Unsere Stimmungsmacher – das „Vassacher Trio“


Egal ob in der Disko oder im Tanzsaal der 39. Kärntnerball wusste bis in die frühen Morgenstunden vollends zu überzeugen. Dafür sprechen nicht nur die zahlreichen positiven Erlebnisse und Begegnungen, in deren Vergnügen jeder Einzelne von uns kommen durfte, sondern auch die nackten Zahlen: mit einer noch nie dagewesenen und rekordverdächtigen Anzahl an zahlenden Gästen, wurden wir für die zahlreichen Stunden an Organisation und Mühen restlos belohnt. Der Kärntnerball wurde in den letzten Jahren durch kontinuierliche und konsequente Arbeit wieder zu dem, was er vor vielen Jahren bereits war: ein fester Bestandteil des Grazer Ballkalenders und ein Fest, das Jung und Alt zu begeistern weiß. Mit diesem wahnsinnigen Erfolg stehen für uns vor allem zwei Namen in Verbindung: Stefan Wiegele, der den Ball in der schwierigsten Zeit übernahm und neue Strukturen und Gäste in den Ball einführte. Und Günther Pirker, der den nun schon prosperierenden Ball noch weiter vorantrieb und zu dem machte, was er heute für uns alle ist! Ein großes Dankeschön euch beiden für euer Engagement! Den Ball, wie wir ihn heute kennen, haben wir zu großen Teilen euch beiden zu verdanken.

Und getreu einem vielsagenden Steirerlied heißt es nun „und wieda geaht a Joahr….“, wenn es dann im nächsten Jahr so weit ist: Diandlan strafts die Strimpf ibas Knia und Buaman ziagts eire Lederhosen an – zum 40. Kärntnerball am 12. November 2016. Wir freuen uns und hoffen auch in diesem Jahr wieder auf EUER Kommen.


Für das Ballteam,

Markus Rainer


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